Tischtennis

Nachdem die erste Damenmannschaft in der vergangenen Saison äußerst knapp den Klassenerhalt in der Regionalliga gesichert hatte, steht nun die nächste Saison in der vierthöchsten deutschen Spielklasse vor der Tür. An der Zielsetzung für die DJK hat sich indes nichts geändert. "Natürlich wollen wir wieder versuchen, die Klasse zu halten", sagt Spitzenspielerin Bianca Wilferth. Leichter als in der Vorsaison dürfte das auch 2023/24 nicht werden, denn die Konkurrenz ist stark.

Es ist schon eine Menge an Sportutensilien, die sich auf Laufe der 40 Jahre seit dem Hallenbau bei der DJK angesammelt haben. Alles lagerte mehr oder weniger ungeordnet in dem „Garage“ genannten Anbau der Sporthalle. Jetzt ist aber Schluss mit der Unordnung.

Zwei Tage mit jeweils zwei Trainingseinheiten war für die jüngsten DJK-Tischtennisspielerinnen und -spieler angesagt. Das Ziel, das das Trainerteam Uli, Leonie und Nick Breitwieser vorher ausgegeben hatten, war die jungen DJKler fit für die neue Verbandsrunde zu machen. Die meisten hatten gerade ihre erste offizielle Runde beendet. Jetzt hieß es die Beinarbeit zu verbessern und die Schlagtechnik zu optimieren., damit die Kids bald in die Leistungsgruppe aufsteigen können. 

Mit einer 1:9-Niederlage gegen den SC Niestetal hat die erste Damenmannschaft der DJK BW Münster die Regionalligasaison beendet. Im letzten Spiel musste die DJK auf Spitzenspielerin Bianca Wilferth verzichten. „Das macht es für uns ja generell fast unmöglich, zu punkten“, sagte Julia Sloboda, die den Ehrenpunkt in einem umkämpften Fünfsatzspiel holte. In den anderen Partien musste Münster die Überlegenheit des Gegners aus Nordhessen anerkennen. „Niestetal steht zu recht sehr weit oben. Wir hatten keine Chance“, so Sloboda.