Ordnung ist das halbe Leben - Fleißige Hände räumen die „DJK-Garagen“ auf
Es ist schon eine Menge an Sportutensilien, die sich auf Laufe der 40 Jahre seit dem Hallenbau bei der DJK angesammelt haben. Alles lagerte mehr oder weniger ungeordnet in dem „Garage“ genannten Anbau der Sporthalle. Jetzt ist aber Schluss mit der Unordnung.
Die Beisitzerin im Vorstand Anne Brand nahm sich mit den Trainern und Übungsleitern der Gymnastikabteilung des Problems an. So standen Anika Richter, Anne Brand, Nathalie Beutler, Tine Rott, Laura Hopf und Christina Steffen bereit, um aus dem Chaos ein ordentliches Lager zu machen. Christinas Ehemann war zur Unterstützung ebenfalls zugegen. Er hat sich hauptsächlich um die mitgebrachten Kinder gekümmert. Als sich dann auch noch Waltraud Huther der Truppe anschloss, war ein schlagkräftiges Ordnungskommando beisammen. Die Garagen wurden leergeräumt, die Tischtennistische, Sportgeräte, Matten und vieles mehr kamen erst einmal in die Halle. Erst jetzt konnten die Aufräumer so richtig erkennen, was sich so alles angesammelt hatte. Die vorhandenen Stahlschränke wurden so beschriftet, dass jeder leicht deren Inhalt erkennen kann.
Tischtennisabteilungsleiterin Bianca Wilferth wurde im Vorfeld informiert und konnte so Infos weitergeben was noch gebraucht wird oder was entsorgt werden kann. Sie hat danach die „neue Ordnung“ bereits in ihrer Abteilung bekannt gemacht. So fand nach und nach alles wieder seinen jetzt festen Platz. Nicht mehr der Norm entsprechende Übungsgeräte wurden durch Fachfirmen repariert oder durch neue ersetzt. Drei der alten Turnbänke sind nicht mehr für den Turnbetrieb zulässig; für sie wurden bereits neue bestellt und die alten wurden schon abgeholt.
„Wenn alle ein wenig auf die Ordnung in der Garage achten und alles wieder ordentlich zurückräumen, haben wir alle noch lange etwas von unserer Aufräumaktion“, bittet Anne Brand die DJKler am Ende des großen Aufräumens.